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Fussball - An der Schulter operiert / Interview mit Kevin Lubig

Er gehört seit Jahren zu den festen Säulen im Team von Mustafa Naim. Kevin Lubig, welcher den Verein nach Ende der Saison verlassen wird, überzeugte durch Schnelligkeit, Stellungsspiel und eine herausragende Kopfballstärke.

 

Leider waren die letzten Monate auch geprägt durch Verletzungen und Schmerzen, welche Lubig mehrfach zum Pausieren zwangen. Im Spiel gegen den SV Oberiflingen zog er sich zuletzt eine schwere Schulterverletzung zu und musste in der 83. Minute aus der Partie.

 

Nachdem Lubig für den Rest der Saison ausfallen wird, waren dies gleichzeitig auch seine letzten Sekunden im Trikot der Sportfreunde. Am vergangenen Montag wurde Lubig an der Schulter operiert. Wir haben diesen Anlass genutzt, um ein Interview zu führen und ihn nach dem Verlauf der Operation aber auch seinen Zielen bei seiner neuen Aufgabe zu befragen. 

 

An dieser Stelle wollen wir ihm zunächst einmal gute Besserung wünschen. Gleichzeitig wollen wir uns bereits heute bei ihm bedanken und ihm für seine private und sportliche Zukunft alles Gute wünschen. Es war eine tolle Zeit mit einem geilen Typen. Vielen Dank Kevin Lubig. (AM)

 

 

Interview mit Kevin Lubig:

 

HP:

Kevin, du wurdest am Montag dieser Woche an der verletzten Schulter operiert. Wie ist die Operation verlaufen, wie geht es dir?

 

Lubig:

Die OP ist nach Plan verlaufen und mir geht es soweit gut. Ich habe halt noch Schmerzen aber das ist ja normal.

 

HP:

Was genau wurde gemacht und wie sieht die weitere Behandlung aus?

 

Lubig:
Die Schulter wurde durch Bolzen, die sich nach ein paar Wochen von selbst auflösen, fixiert und die Bänder wurden gerafft, also gespannt. Ich muss jetzt sechs Wochen mit einem Verband rumlaufen und darf die Schulter nur bedingt bewegen und belasten. Nach drei Monaten - bei normalem Heilungsverlauf - darf ich dann wieder alles machen bis auf Kontaktsportarten. Aber nach sechs Monaten darf ich dann auch wieder Fußball spielen

 

HP:

Bekanntlich hattest du schon mal Probleme mit der Schulter. Waren das ähnliche Verletzungen und auch an der selben Schulter? 

 

Lubig:

Ja das war die gleiche Verletzung an der selben Schulter, deshalb musste man es dieses Mal auch operieren, da die Schulter nach dem zweiten Mal ziemlich labil war. 

 

HP:

Für dich ist die Saison gelaufen. Das ist vor allem deshalb schade, weil du die Sportfreunde nach dieser Saison verlässt. Wie siehst du die aktuelle Situation der ersten Mannschaft?

 

Lubig:

Ja das ist echt schade. Wir haben es in der Vorrunde einfach nicht gut gemacht und viel zu viele Gegentore bekommen. In der Rückrunde hat man jetzt in den ersten Spielen gesehen, wozu die Mannschaft eigentlich fähig ist  und jetzt haben wir halt mit Tommy Zimmermann, Mario Kreidler und mir einfach wieder dieses Verletzungspech.

 

HP:

Du selbst wechselst zurück nach Hochdorf und wirst dort Spielertrainer. Momentan steht es um den VFL nicht wirklich gut. Der Abstieg ist besiegelt. Welche Ziele hast du bei dieser neuen Aufgabe, wo willst du ansetzen?.

 

Lubig:

Also mein Ziel ist es, für den Anfang erst mal, dass man deutlich weniger Gegentore bekommt und natürlich auch mal wieder Spiele gewinnt. Die Moral der Jungs ist natürlich nach so einer Runde ohne Punkt und mit über 100 Gegentoren total im Keller . Man muss jetzt einfach schauen, dass es den Leuten wieder Spaß macht und die Mannschaft zusammen bleibt, damit man dann in  1-2 Jahren, wenn die A-Jugend-Spieler raus kommen ,wieder höhere Ziele ins Visier nehmen kann.

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Fr, 11. Mai 2018

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